Brennen für den Job – Vertriebsleiter Markus Nerge im Interview

Als Verantwortlicher für Vertrieb und Marketing hat Markus Nerge immer einen vollgepackten Terminkalender. Warum er seinen Job trotzdem niemals tauschen würde, verrät er im Interview.

Zur Person

Name: Markus Nerge

Alter: 46

Position: Leitung Vertrieb und Marketing

Im Unternehmen seit: 2016

Kontakt: mnerge@weigert-elektronik.de

Markus Nerge

Interview

Wie sind Sie zu Weigert gekommen?
Martin Fauth (Weigert GF) und ich kennen uns schon recht lange. Als ich noch bei meiner vorherigen Firma beschäftigt war, einem Hersteller von Blech-Schaltschränken, haben wir uns nach Jahren auf einer Messe wiedergetroffen. Da wusste ich ehrlich gesagt nicht einmal, dass er einen Steuerungsbau hat. Wir haben dann ein gemeinsames Projekt für einen Automobilhersteller umgesetzt, ich mit dem Schrank und Weigert mit dem elektrischen Ausbau.
Danach dachten wir irgendwann, dass es vielleicht eine gute Idee sei, in der gleichen Firma zu arbeiten…

Was sind Ihre Aufgaben als Vertriebsleiter?
Im Grunde bin ich für alle vertrieblichen Belange unseres Hauses verantwortlich und in diesem Sinne Schnittstelle und Ansprechpartner für alle unsere Kunden, Interessenten und natürlich für das Weigert-Team. Hinzu kommen alle Marketingthemen und ein paar administrative und strategische-Tätigkeiten.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?
Der beginnt in der Regel morgens in der Firma. Erst die tägliche Vertriebsbesprechung gemeinsam mit dem Chef, dann terminliche Abstimmung mit der Produktion bezüglich anstehender Termine und Auslieferungen. Ansonsten ist der Kreis unserer Kunden und Interessenten mittlerweile so umfangreich, dass der Tag gefüllt ist mit Anfragen, Projekten und Kundengesprächen. Zum Leidwesen „unserer“ Agentur müssen sich deshalb viele Marketingthemen inzwischen hintenanstellen.

Was begeistert Sie in Ihrem Job am meisten?
Viele Dinge! Zum einen, dass wir eine relativ kleine Firma sind und somit das Aufgabenspektrum recht umfassend und damit interessant und abwechslungsreich ist. Zum anderen, dass wir viel im Projektgeschäft arbeiten. Als einer von zwei Maschinenbauern hier im Haus schlägt mein Herz bei den unterschiedlichen Anlagen- und Maschinenbau-Projekten unserer Kunden natürlich höher. Und dass wir diese mit unseren Schaltschränken und unserem Automatisierungs-Know-How „zum Leben erwecken“ dürfen, ist schon toll.

Wie überzeugen Sie Kunden?
Ich glaube, wir fahren ganz gut damit freundlich, ehrlich und authentisch zu sein. Wir sagen offen, was wir können und was wir vielleicht auch nicht können. Das, zusammen dem Herzblut, welches jeder hier für seine tägliche Arbeit aufbringt, schätzen unsere Geschäftspartner an Weigert.

Welche langfristigen Ziele haben Sie im Vertrieb?
Meine Idealvorstellung wäre ein so branchenübergreifender, breit aufgestellter und vor allem zufriedener Kundenkreis, dass sich eventuelle Konjunkturabschwünge gar nicht bemerkbar machen.

Wann wären Sie lieber wo ganz anders?
Seltsame Frage – Eigentlich bin ich sehr zufrieden im „Hier und Jetzt“. Ich bin kein Freund der Vogel-Strauß-Taktik.

Was erwarten Sie von neuen Kollegen?
In erster Linie Freundlichkeit und dass sie für Ihren Job „brennen“. Da wir hier wie eine große Familie sind, ist Loyalität zum und Identifikation mit dem Unternehmen ganz wichtig. Ein gewisses Maß an Akribie, Mitdenken und Eigenmotivation rundet das Profil ab.
Ist das zu viel? Die Kollegen, die schon hier sind, bringen das alles mit…

Auf was dürfen sich neue Kollegen freuen?
Auf eine fröhliche, menschliche und ehrliche Unternehmenskultur. Sehr freundliche, motivierte Kollegen und wie ich finde, auf eine abwechslungsreiche und interessante Arbeit.

Vielen Dank für das Gespräch.