Viel Potenzial und Zukunft

Wenn es um die Nachwuchsgewinnung geht, müssen Unternehmen außerhalb der Ballungszentren sich oftmals etwas mehr ins Zeug legen, als andere. Das ist auch bei Weigert nicht anders. Deshalb stellt der Schaltschrankbauer aus Bückeburg nicht nur gestandenen Profis ein, sondern bildet selbst aus. Und das sehr erfolgreich.

Die Auszubildenden Amelie und Teresa sind seit einem bzw. zwei Jahren im Unternehmen. Wie es Ihnen gefällt, was sie antreibt und warum sie Weigert weiterempfehlen würden haben sie uns in einem kurzen Interview erzählt.

Zur Person
Name: Amelie
Alter: 31
Position: Auszubildende
Im Unternehmen seit: 01.08.2019

Zur Person
Name: Teresa Hungwe
Alter: 40
Position: Auszubildende
Im Unternehmen seit: 01.08.2018

Die Azubis von Weigert Amelie und Teresa

Interview - Auf der Suche nach neuen Herausforderungen

Warum habt ihr euch bei Weigert beworben?
Amelie: Ich habe mich bei der Firma Weigert beworben, da ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war. Bei dieser Suche bin ich auf die Stellenausschreibung aufmerksam geworden. Auf deren Internetseite informierte ich mich weiter und hatte ein gutes Gefühl dabei.

Teresa: Die Elektrotechnik ist ein vielseitiger Bereich mit großartigem Potenzial in der Zukunft. Nach dem Programm „Gekommen um zu bleiben“ und der Teilnahme am Sprachkurs wollte ich einen praktischen und abwechslungsreichen Beruf erlernen und habe mich für dieses Berufsfeld entschieden. Nachdem ich durch die Initiative der Heimvolkshochschule die Möglichkeit bekommen habe, ein Praktikum bei Weigert zu tätigen und mir dies sehr viel Freude bereitet hat, habe ich mich dazu entschlossen, die Ausbildung bei der Firma zu absolvieren.

Was sind eure Aufgaben?
Beide: Unsere Aufgaben sind sehr vielseitig ausgelegt. Unsere Tätigkeit fängt an in der Mechanik, wo wir bei Bedarf die Gerüste für die Schaltschränke vorbereiten. Des Weiteren verdrahten wir die Schaltschränke nach vorgegebenen Plänen und bereiten entsprechend die Kabelsätze vor. Gelegentlich sind wir auch in der Kabelkonfektion zu finden, wo wir ebenfalls Kabelsätze anfertigen.

Was hat euch am meisten erstaunt, als ihr hier angefangen habt?
Amelie: Es hat mich überrascht, wie viel Arbeit in den Schaltschränken steckt, die nichts mit der reinen Elektronik zu tun hat, sondern im mechanischen Anteil.
Teresa: Die hohe Produktmenge und die -vielfalt, die pro Woche hergestellt wird von Schaltschränken bis hin zu den verschiedenen Kabelarten.

Was erwartet euch noch in den nächsten drei Jahren Ausbildung?
Beide: Dass wir weiterhin viel Neues lernen werden und die gelernten Dinge vertiefen können. Dabei wäre es natürlich auch schön, wenn wir weniger Fehler machen und schneller werden.

Geht Ihr lieber zur Schule oder lieber arbeiten?
Amelie: Gerade die Mischung finde ich sehr angenehm. Am Ende eines Schulblocks freut man sich wieder auf die Arbeit und gelegentlich ist es auch andersrum.
Teresa: Lieber zur Arbeit, aber das geht nicht ohne Lernen! Es macht mir aber Freude, wenn ich das Erlernte aus der Schule in der Praxis umsetzen kann.

Würdet ihr Weigert weiterempfehlen?
Beide: Wir empfehlen Weigert definitiv weiter. Die Arbeitsatmosphäre und die Kollegen sind super und es wird individuell auf unsere Probleme, im Speziellen beim Lernstoff, eingegangen.

Was muss man mitbringen, um hier eine Ausbildung anfangen zu können?
Beide: Man sollte sich für die Schulfächer Mathematik und Physik interessieren und Freude daran haben. Des Weiteren sollte man nicht unbedingt zwei linke Hände haben und gerne mit ihnen arbeiten. Konzentrations- und Teamfähigkeit sollten ebenfalls keine Fremdwörter sein. Gewissenhaftes Arbeiten sollte einem auch liegen.

Gibt es etwas, das ihr an der Ausbildung gerne ändern würdet, wenn ihr könntet?
Beide: Am Anfang kann man sich sehr schlecht vorstellen, was für eine Funktion die einzelnen Schaltschränke beim Endkunden haben, auch wenn man es erklärt bekommt. Um deren Funktionen besser realisieren zu können, wäre es vorteilhaft, wenn man das Endprodukt mit den Maschinen Vorort anschauen könnte.

Danke für eure Antworten und weiterhin viel Erfolg in der Ausbildung!