Bernstein AG liefert intelligente Desinfektionssäule

Verdrahtung stammt aus Bückeburg

Desinfektionssäulen sind in Supermärkten mittlerweile allgegenwärtig. Varianten gibt es viele. Sie reichen von einfachen Halterungen mit Druckspendern über teilautomatische Systeme bis zu kompletten Hygienestationen, die neben Desinfektionsmittel auch Papiertücher zum Säubern des Einkaufswagens beinhalten. Eine ebenfalls mit angebundene Besucherzählung ist allerdings neu.

Die Bernstein AG vertreibt eben diese Säulen in ganz Deutschland. Auch die WEZ-Supermärkte, die hauptsächlich in Ostwestfalen-Lippe und im südlichen Niedersachsen zu finden sind, zählen zu den Kunden. Bereits im Mai letzten Jahres hat sich das Unternehmen aus Porta Westfalica dazu entschlossen, seine Standard-Produktlinie zu erweitern und anzupassen, um der Pandemie etwas entgegensetzen zu können. Als Spezialist für Sensor- und Gehäusetechnik waren sowohl die grundlegenden Produkte als auch das nötige Know-how im Unternehmen vorhanden.

Desinfektionssäule im WEZ bei der Arbeit

Mit Weigert gegen Corona

Ende 2020 schließlich gingen die zählenden Säulen in die Serienproduktion. Dies auch Dank der kompetenten Unterstützung durch Weigert Elektronik. „Mit Weigert als Dienstleister im Schaltschrankbau sind wir in der Lage, vollständig verdrahtete Produkte anzubieten. Dabei schätzen wir den reibungslosen technischen Austausch und die Offenheit für neue Themen“, erklärt Christina Speckmann-Kliver, Einkaufsleitung der Bernstein AG, die Entscheidung für die Zusammenarbeit. Die Bückeburger bringen ihr Fachwissen aus dem Schaltschrankbau in das Projekt ein und sind für die korrekte Verdrahtung der Säulen und der darin verbauten Steuereinheit zuständig.

Die Säulen sind eine Kombination aus Desinfektionsstation und Zählsystem. Eine Lichtschranke erkennt jeden einzelnen Kunden und auch, ob dieser das Geschäft betritt oder verlässt.

 Ist die maximal erlaubte Grenze erreicht, wird dies durch eine Signallampe und einen entsprechenden Hinweistext auf dem verbauten Monitor angezeigt. Auch die aktuelle Anzahl an Kunden im Geschäft und weitere Informationen, beispielsweise zur Maskenpflicht, lassen sich auf diesem Weg kommunizieren. Das ist praktisch für die Kunden, wissen sie so schließlich jederzeit, dass sie nicht in einen völlig überfüllten Laden rennen und sich unnötigen Risiken aussetzen. Auch auf eine Begrenzung der Einkaufswagen zur Regulierung kann verzichtet werden.

Und es ist praktisch für den Markt selbst, denn die Corona-Regel werden so jederzeit eingehalten.

Fertige Desinfektionssäulen im Weigert Lager warten auf die Auslieferung

Gute Entscheidung zur Eindämmung der Pandemie

So hat Bernstein mit der Entscheidung, Desinfektionssäulen zu fertigen, gleich in mehrfacher Hinsicht gut reagiert. Kunden fühlen sich beim Einkaufen umfassend informiert. Die Gefahr einer Ansteckung wird reduziert. Und mit Weigert hat das Unternehmen aus Porta Westfalica einen Partner an seiner Seite, der sein Handwerk versteht und auch in schwierigen Zeiten bedingungslos Qualität liefert.

Auch die Bernstein AG hat über die intelligente Desinfektionssäule berichtet. Der Artikel „Zählen statt schieben“ erzählt, wie die Desinfektionssäulen entstanden sind – vom ersten Prototyp bis zum fertigen Produkt. Absolut lesenswert.